Ganz allgemein gesprochen: Ja. Aber, wenn man die Studien genauer liest, stellt sich der Zusammenhang längst nicht so dramatisch dar, wie es teilweise auch im Internet zu lesen ist. Die meisten Teetrinker dürften davon nicht betroffen sein. Das Gleiche gilt übrigens auch für Kaffeetrinker – denn auch wenn die Studien mit Tee durchgeführt wurden, wird der Effekt ausschließlich auf die Temperatur zurückgeführt, nicht auf das Getränk als solches.
Bekannt wurde vor einigen Jahren eine Langzeitstudie aus dem Iran, die zu dem Ergebnis kam: Wer täglich mehr als 0,7 Liter heißen Tee mit einer Temperatur von mehr als 60°C trinkt, hat ein fast doppelt so großes Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken, als der Rest der Bevölkerung. Genauer geht es um eine bestimmte Form von Speiseröhrenkrebs, das Plattenepithelkarzinom. Es gibt auch noch eine Studie aus Japan, die in eine ähnliche Richtung weist wie die aus dem Iran. Mehr Tee-Wissen für Euch: http://x.swr.de/s/teewissen | Von Gábor Paál |...
Die Phase vor der letzten Regelblutung ist relativ lang. Die haben viele gar nicht so sehr im Blick. Ab wann genau spricht man von der Menopause? Von Anneliese Schwenkhagen
Pfifferlinge sind ja nicht billig - die passen doch gar nicht in eine Redensart, in der etwas "nichts mehr wert" ist? Von Justina Bretzel | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Grundsätzlich ist es immer besser, Vitamin C nicht zu erwärmen. Aber das hängt vom ph-Wert, also der Säure, ab. Dafür ist Sauerkraut ein gutes Beispiel. Von Thomas Vilgis
Der Hahn geht zurück auf die berühmte Geschichte im Neuen Testament, in der Jesus dem Petrus prophezeit: "Du wirst mich dreimal verleugnen bis der Hahn kräht". Und so ist es ja dann auch gekommen. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Pilze haben keine Blätter, keine Nadeln, denn sie haben einen ganz anderen Stoffwechsel als Pflanzen. Und ihr Zellaufbau ist anders als der von Tieren. Sie bilden neben Tieren und Pflanzen ein eigenes Reich.
Gab es in den sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen 1990 die Zusage an Moskau, die NATO nicht nach Osten zu erweitern oder war das anders? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Etwas wiederzuerkennen besteht aus drei Schritten: Wir erleben (sehen, hören, riechen …) etwas. Parallel ruft unser Gehirn Erinnerungen aus der Vergangenheit ab und gleicht die neuen Eindrücke mit den alten Erinnerungen ab. Und wenn es Übereinstimmungen gibt, kommt das das Signal: "Kenne ich schon!" Man könnte nun ein Déjà-vu so erklären, dass sich dieser letzte Schritt gelegentlich verselbständigt. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0