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Radio-Podcasts

01.12.24 08:00 Uhr SWR2 1000 Antworten

Fest, flüssig, gasförmig – Gibt es weitere Aggregatzustände?

Was diese Zustände unterscheidet, ist die Art, wie die Moleküle zusammenhängen. Doch es gibt noch mehr als diese drei Aggregatzustände. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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30.11.24 23:03 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Thomas Mann: Die Geschichten Jaakobs: Hauptstück I: Am Brunnen 1/7

Jaakobs „Geschichten“ beginnen mit einer innigen, homoerotisch aufgeladenen Vater-Sohn-Szene. Der Jüngling Joseph, Jakobs Lieblingssohn, ist von magischer Schönheit; an einem Brunnen nimmt er ein Bad und trocknet selbstverliebt seinen Körper. Jaakob beobachtet ihn, tadelt seinen Narzissmus, bekräftigt aber, nachdem Joseph klug wie eitel seinen Vater umgarnt, den Bund zwischen beiden. Denn der mit allen Gaben gesegnete Joseph soll das künftige Familienoberhaupt werden - was ihn unweigerlich zur Arroganz gegenüber seinen älteren Brüdern verführt, dessen Hybris nicht unbestraft bleiben muss.

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30.11.24 18:00 Uhr SWR2 1000 Antworten

Schmeckt frisch gezapftes Bier besser als Flaschenbier?

Frisch gezapft oder aus der Flasche - ist der Geschmack von Bier gleich? Welche Unterschiede gibt es zwischen Bierflaschen und Fässern? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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30.11.24 17:04 Uhr SWR2 SWR2 Zeitgenossen

Axel Hacke: „Hypochondrie hat sich bei mir bewährt“

Aua!“ Unter diesem Titel hat der Bestsellerautor Axel Hacke „Die Geschichte meines Körpers“ geschrieben. Er blickt auf fast sieben Jahrzehnte Ko-Existenz mit diversen Funktionen innerer und äußerer Organe zurück. Inklusive der Schilddrüse – von der er bis zu einer Dysfunktion derselben bis vor kurzem nicht wusste, dass er sie hatte. Auch inklusive Penis. So entstand die intime Biografie eines körpersensiblen Autors, vulgo Hypochonders, der seine Karriere als Journalist beendete, weil ein Tinnitus ihm Warnsignale sandte – und als Publizist heute bekannt ist für „Das Beste aus meinem Leben“.

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30.11.24 15:00 Uhr SWR2 1000 Antworten

Woher stammt der Begriff Gotik?

Er stammt vom Wort "Goten"; eine germanische Bezeichnung für die Leute, die von Gotland kamen. Die Gotiker selber haben sich nicht als gotisch bezeichnet, das war eher ein Schimpfwort, denn der Geschmack war ab der Renaissance ganz auf die Antike ausgerichtet. Von Barbara Schock-Werner

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30.11.24 14:04 Uhr SWR2 Erklär mir Pop

Kein Weihnachten ohne „Last Christmas“ von der britischen Band Wham!

„Last Christmas“ von der britischen Band Wham! ist DER Weihnachtspopsong schlechthin und er wurde vielfach gecovert - Coldpay, Kim Wilde, Kylie Minogue sowie Ariana Grande, Boss Hoss und Taylor Swift haben neben vielen anderen diesen Erfolgstitel interpretiert. Aber das Original, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert, konnten sie alle nicht verdrängen. Hinter der Band Wham! verbergen sich George Michael und Andrew Ridgeley.

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30.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Chuzpe - erklärt von Sandra Richter

Wenn wir jemandem Dreistigkeit vorwerfen, dann ist die Sache eigentlich klar: das meinen wir eindeutig kritisch. Anders kann es sich verhalten, wenn wir jemandem Chuzpe zuschreiben. Da können nämlich Ehrfurcht und Respekt mitschwingen – vielleicht auch ein Schmunzeln. Denn die vorgebrachte Frechheit besitzt durchaus Charme. Prof. Sandra Richter, Direktorin des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, outet sich im Gespräch als große Anhängerin des Wortes Chuzpe, das aus dem Hebräischen (Chuzpa), aber auch aus dem Jiddischen (Chuzpe) stammt.

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30.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Ofenschlupfer - Ein Dessertklassiker aus Schwaben

Das Dessert Ofenschlupfer ist verwandt mit der in Altbayern, Österreich, Südtirol, Tschechien und der Slowakei verbreiteten Mehlspeise Scheiterhaufen. Beide sind köstliche Beispiele für eine gelungene Resteverwertung aus vergangenen Zeiten. Für den Ofenschlupfer braucht man altbackene Brötchen, Milch, Äpfel - und den Rest hat man sowieso zu Hause im Vorratsschrank. Gleichzeitig ist dieses Dessert ein wahrer Seelenwärmer für dunkle und kalte Tage. Besonders wenn man die Ofenschlupfer statt mit Vanillesauce mit Glühweinsabayon zubereitet. In seinem Rezept erinnert sich Thomas Vilgis an eine wunderbare Tradition seiner schwäbischen Großeltern - an den Chaudeau der Oma, die dieses Getränk täglich als Gesundheitstrunk zu sich nahm.

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30.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Niedlich: Andreas Fröhlich liest „Die Geschichte vom kleinen Weihnachtsstern“ von Benjamin Biehn

Der kleine Stern Sirius ist vom Himmel gefallen. Die Maus Pippa und das Kaninchen Bommel wollen ihm helfen, wieder nach Hause zu kommen. Aber wer kann so hoch fliegen? Der Weihnachtsmann? Damit dieser vorbeikommt, müssen sie ein echtes Weihnachtsfest auf die Beine stellen. Sprecher Andreas Fröhlich legt sich bei den vielen Tieren des Waldes richtig ins Zeug und macht diese niedlich-lustige Weihnachtsgeschichte zu einem Ereignis. Man kann sich die 24 ½ Kapitel bis Weihnachten aufteilen – mal sehen, wer das schafft. Denn spannend ist die Frage, was denn ein richtiges Weihnachtsfest ausmacht, bis zum Schluss.

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30.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

„Alles, was ich mache, ist globaler Klang“ - Peter Somuahs Album „Highlife”

Der nigerianische Trompeter Peter Somuah wurde in Ghana geboren und wuchs in einer musikaffinen Familie auf. Zum Jazz kam er, als er mit 16 Jahren zufällig Aufnahmen von Miles Davis, Charlie Parker und John Coltrane hörte. Er brachte sich selbst das Trompete-Spielen bei und sammelte erste Erfahrungen in verschiedenen ghanaischen Bands. Später ging er der Liebe wegen nach Rotterdam und gründete dort eine eigene Jazzband mit holländischen Musikern. Mit ihnen hat er auch sein aktuelles Album „Highlife" eingespielt, das traditionelle afrikanische Musik mit europäischem Jazz, Afrobeats und Funk mischt. Und - wie der Titel schon sagt - mit Musik im Stil des „Highlife", der auf die Kolonialzeit zurückgeht. Peter Somuahs rhythmusbetonte Musik ist ein faszinierender Jazzmix und stellt eine Bereicherung des Genres dar - meint unser Jazzkritiker Johannes Kaiser.

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