Psst, jetzt kommt die stille Zeit. Zumindest theoretisch sind die Adventstage gedacht, um innezuhalten. Dabei ist es paradox: Wir wünschen uns Ruhe, doch wir meiden sie auch. Denn Stille und Schweigen können trösten und erheben, aber auch stressen und Angst machen. Wie klingt Stille? Brauchen wir mehr davon? Und was macht sie mit uns? Michael Risel diskutiert mit Sigrid Engelbrecht - Mentaltrainerin, Autorin, Prof. Dr. habil. Eric Pfeifer - Psycho- und Musiktherapeut, Albrecht Selge - Schriftsteller
Woraus besteht die Welt? Die Antwort ist je nach Blickwinkel eine andere. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Wirkstoff Lenacapavir Menschen mit HIV-Risiko besonders effektiv vor einer Neuinfektionen mit dem Virus schützen kann. Lenacapavir muss lediglich alle sechs Monate gespritzt werden. Ist das ein Meilenstein im Kampf gegen Aids?
Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Clara Lehmann, Leiterin des Infektionsschutzzentrums an der Uniklinik Köln.
Von Klangarchitektur in Theatern bis hin zu künstlicher Erzeugung von Geräuscheffekten – die gezielte Raumakustik gibt es bereits seit der Steinzeit. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Eine neue Aufnahme von Schütz‘ „Weihnachtshistorie“ liegt jetzt vor, eingespielt vom belgischen Ensemble Vox Luminis. Ein Garant für Wertarbeit auf dem Gebiet der alten Musik.
Vor 100 Jahren starb Puccini. Wir werfen einen Blick auf große oder kleine Momente in Puccinis Biografie. Diesmal wird es tragisch, wie im zweiten Teil von Puccinis „Il trittico“.
Egoismus, eigene Notlagen und gestiegene Belastung durch Krisen können zu aggressivem Verhalten führen. Die Frustrationstoleranz sinkt. Gleichzeitig nehmen wir Rücksichtslosigkeit schneller wahr. Von Silvia Plahl (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/ruecksichtslose-gesellschaft | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Der Autor war auf dem Höhepunkt seines Erfolges, als er mit diesem Roman Literaturgeschichte schrieb. Wenige Jahre später erhielt er den Literaturnobelpreis.
Von wegen Idylle. Von der Provinz entwirft der italienische Zeichner Gipi trübe, harte Bilder, in seinen Comic-Short-Stories lauert ständig die Gewalt. Und doch sind seine „Geschichten aus der Provinz“ große Kunst.
Rezension von Silke Merten
Ende November 1924 erschien „Der Zauberberg“. Die Bewohner einer Schweizer Lungenheilanstalt scheinen außerhalb von Welt und Zeit in ewigem Urlaub zu sein. Alles ist dort alpin gesteigert: Leben, Natur, Gesundheit, Krankheit, Liebe, Tod und intellektuelle Dialoge.
Der weltanschauliche Extremismus jener Zeit, das liberal-fortschrittliche und das revolutionär-reaktionäre Denken, die widerstreitenden Kräfte, spielen eine zentrale Rolle. Aufklärer und Fanatiker duellieren sich.
Ein „Zentralmassiv“ von Roman, der visionär die populistischen und fundamentalistischen Auswüchse unserer fiebrigen Zeit beschreibt?
Michael Köhler diskutiert mit Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Borchmeyer - Germanist, München/Heidelberg, Dr. Caren Heuer - Direktorin Buddenbrookhaus, Lübeck, Prof. Dr. Frido Mann - Theologe, Psychologe, Autor, München
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100 Jahre „Zauberberg“: Lohnt sich Norman Ohlers „ganze Geschichte“?
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